2. Deutschen Alternativen Krebstag am 5. Oktober 2002 in Kassel

Vortrag Bernd Joschko

Der Veranstalter – Lothar Hirneise – Vorsitzender des Vereins Menschen gegen Krebs eV. – stellt Bernd Joschko mit folgenden Worten vor:

„Als Oberbegriff „Selbstheilungskräfte“ –
Wir alle wissen irgendwie, dass in unserem Körper Selbstheilungskräfte da sind. Nun sind wir mal ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob sie wissen, was so ein Arzt alles studiert während seines Studiums. Ich glaube, der Begriff „Selbstheilungskraft“ kommt gar nicht vor im ganzen Studium. Und unser Körper ist ein unwahrscheinlich intelligentes System. Wir alle würden heute nicht hier sitzen, wenn die Evolution nicht Recht hätte. Und die Evolution hat uns Selbstheilungskräfte mitgegeben. Körperliche Heilung hat allerdings auch etwas mit psychischer Heilung zu tun. Und unser nächster Sprecher, der versteht da etwas davon. Von körperlicher oft in dem Einfluss psychischer Heilung auf die körperliche Heilung, genauer gesagt auf unsere Selbstheilungskräfte.
Bitte begrüßen sie ganz recht herzlich Herrn Bernd Joschko“

  • Bernd Joschko (wörtliches Protokoll):
    „Also, zu aller erst möchte ich mich bei ihnen bedanken Herr Hirneise, dass sie mich eingeladen haben, das finde ich ganz großartig.
    Ich probiere seit 14 Jahren, das was ich tue, Synergetik-Therapie, Anleitung zur Selbstheilung, in die Welt zu bringen. Ich bin auf X Messen gewesen.- von daher freue ich mich besonders, auch auf dem „Alternativen Krebstag“ da zu sein.

    Also ich möchte mich erst einmal kurz vorstellen:
    Mein Name ist Bernd Joschko. Ich bin 51 Jahre alt. Komme aus der Nähe von Marburg, Gießen, Wetzlar. Dort bin ich auf einem kleinen Dorf groß geworden. Ich bin sehr früh von zu Hause weg. Ich habe Physik studiert. Ich bin kein Mediziner. Ich habe von Medizin und von Krankheiten keine Ahnung. Das war auch gut so. Ich bin Ingenieur. Ich war vorher in der Industrie tätig. Vor 20 Jahren habe ich meinen letzten Job gehabt – Aufgabe gehabt -, beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Ich hatte dort die Aufgabe, Rasterfahndungsmethoden zu entwickeln und ich muss das deshalb so etwas ausführlicher erzählen, weil mich das sehr geprägt hat, für dass, was ich heute tue: „Hintergrundauflösungen von Krankheiten“. Speziell haben wir uns mittlerweile sehr angagiert bei Brustkrebs. Wir haben sehr gute Erfolge. Wir laden die Leute ein, für eine Woche zu uns zu kommen und 7 Einzelsitzungen zu machen, um sich zu erforschen und etwas zu verändern, damit der Brustkrebs sich auflöst und wir haben sehr gute Erfolge.
    Ich will einmal kurz erklären, wie ich dahin gekommen bin: 

  • Rasterfahndung
    Rasterfahndungsmethoden heißt für mich, ich habe damals gelernt, kennen gelernt, dass es sehr viele Wissenschaftler gab im BKA, die die Vorstellung hatten, eine Menge von Informationen zu reduzieren auf das Wesentliche, also auf Mustererkennung. Das macht man ja beim Fingerabdruck. Der ist ja einzigartig. Die Stimme ist auch einzigartig. Das Gesicht ist einzigartig, d. h., wenn man eine Software entwickeln könnte, oder eine Sichtweise entwickeln könnte, diese Masse von Informationen ganz wesentlich zu reduzieren: Ich nenne es fraktale Information, – aufs Wesentliche. Heute weiß man, kennt man diese Sichtweise aus dem Begriff „biometrische Daten“. Das war vor 20 Jahren schon noch etwas Neues. Dann könnte man quasi alle Menschen sofort erfassen, sie in einen Computer stecken und wenn ein Terrorist oder wer auch immer – jemand der erpresst – anruft, dann könnte man sofort per Durchschaltung sagen, dass ist die und die Stimme und die gehört da und da hin. Das war so damals die Überlegung. Das war so diese Tendenz zum Überwachungsstaat: Das war vor 20 Jahren ein heißes Thema. Damals bin ich dann aus verschiedenen Gründen, die will ich hier gar nicht erläutern, ausgestiegen aus Gewissensgründen. Ich habe dadurch auch wahrscheinlich einen wesentlichen Beitrag geleistet, zum Verfassungsgerichtsurteil zm Recht auf „instrumentellen Selbstbestimmung“. Das man Menschen einfach nicht so leicht heute ohne Grund überwachen darf. Mittlerweile ist die Software soweit entwickelt, dass in Amerika, in Atlanta, glaube ich, vor 1 Jahr, diese Erkennungs-Software einmal ausprobiert worden ist. Man hat ein Football-Stadion abgescannt und hat tatsächlich 12 gesuchte Verbrecher feststellen können. Ob man die dann fangen kann, ist etwas anderes.
    Das heißt also, meine Sichtweise war von Anfang an geprägt, bei einer Menge von Informationen die Wesentlichen zu finden.

    Ich erzähl es ein bisschen ausführlicher deshalb, weil bei Krebs gilt es für mich, die Informationen zu finden, die den Krebs auslösen. Das ist halt wichtig und dann diese Information zu verändern und zu schauen, ob der Krebs aufhör zu wachsen und zurückgeht. Das ist für mich Heilung. Alles andere ist für mich Symptombekämpfung und damit habe ich nichts zu tun.

Profiler
Es gibt noch eine andere Geschichte. Die muss ich auch kurz erklären:
Auch etwa vor 20 Jahren gab es einen Herrn Ressler in Amerika. Der hat angefangen, Profiling zu entwickeln. Der hat sich gesagt, wieso machen Verbrecher, Serienverbrecher solche merkwürdigen Taten und hat dann auch dementsprechend Psychotherapeuten, Psychiater befragt – alles mögliche, warum ist das so? Keiner wusste es. Dann kam er auf die Idee, in die Gefängnisse zu gehen und die Verbrecher selbst zu fragen. Die haben ihm alles mögliche erzählt. Und dann kam er auf diese Sichtweise des Profilings. „In der Tat steckt der Täter“. Wenn ich das verstehe, wenn ich die Tat lesen kann, kann ich Rückschlüsse auf den Täter ziehen. Das ist Profiling. Das wird in der Kriminologie mittlerweile sehr erfolgreich angewendet. Diese Sichtweise haben wir auch übertragen auf das, was wir tun. Wir machen synergetisches Profiling. Wir suchen die Hintergrundstrukturen von Informationen, die krank machen.

Wie machen wir das?
Die Grundhaltung, die ich habe, ist anders. Ich komme aus der Wissenschaft und da denkt man einfach ein bisschen anders. Wenn sich Elektronen links rum drehen, dann sagt der Physiker nicht, das darfst du aber nicht, sondern der sagst höchstens, wieso ist denn das so? Also, wenn ein Krebs entsteht, dann sag ich nicht, der böse Krebs, sondern höchstens, ah ha, wieso ist denn dass so?
Das ist die entscheidende Frage. Warum ist das so?
Und nicht dass, was so ist, nicht haben wollen. Das ist Philosophie, das ist abendländliches Weltbild, um es einmal schwarz/weiß darzustellen. Dem „Guten“ hinstreben und das „Böse“ bekämpfen. Das gibt es in der Physik nicht. Für mich ist es dann so eine Grundhaltung: Jeder, der sich krank gemacht hat, kann sich auch wieder gesund machen, oder wer sich die Suppe eingeborgt hat, muss sie auch wieder auslöffeln oder die Informationen über Krankheit hat nur der Krankheitsträger.
Das heißt also, dass was krank macht, ich weiß es nicht. Ein Arzt weiß das ‚eh auch nicht. Der, der krank ist, hat die Information. Da müssen wir ran kommen. Das ist die Haltung. So würde jeder Naturwissenschaftler irgendetwas untersuchen. Das ist wichtig.

Das zweite ist, es geht nicht um Schuld. Es geht nicht darum, dass du jetzt schuld bist an deiner Krankheit, sondern, dass wir lernen hinzuschauen, den Krankheitsträger wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Und auch da kommt mir meine naturwissenschaftliche Sichtweise zu Hilfe: Es gibt keine Krankheiten!
Naturwissenschaftlich gesehen gibt es keine Krankheiten. Es gibt immer nur kranke Menschen und das ist etwas Entscheidendes. Wir untersuchen keine Krankheiten. Wir haben von Krankheiten keine Ahnung. Wir haben aber unheimlich viele Informationen gesammelt über kranke Menschen. Was haben wir gemacht? Ich komme im weitesten Sinne – sagen wir mal so – aus der Selbsterfahrungsszene. So vor 20/25 Jahren habe ich angefangen, ein Tagungshaus zu bauen, ein Therapiezentrum zu eröffnen. Es waren sehr viele unterschiedliche Therapeuten dort. Man würde heute sagen, es sind viele Pioniere von ganzheitlichen Therapiemethoden dabei gewesen. Gerda Boysen … oder Gestalttherapeuten … oder wie sie alle heißen. Wir hatten ca. 40.000 Gästeübernachtungen in der Zwischenzeit. Ich habe sehr viele Methoden selbst kennen gelernt. Also auch Reinkarnationstherapie, NLP, Atemtherapie, …ach alles, was es so gibt und habe einen eigenen Stil entwickelt, das war etwas Entscheidendes. Die Sichtweise aus Profiling hatte ich immer im Hinterkopf und dann habe ich etwas ganz Entscheidendes kennen gelernt, und zwar 1982 habe ich den Hermann Haken kennen gelernt.

  • SYNERGETIK
    Als Buch und als Studium an der Universität in Gießen: „Synergetik“. Synergetik ist eine Naturwissenschaft, die Lehre vom Zusammenwirken. Es heißt nicht Synergie, das steht hier irgendwo falsch drauf, sondern es heißt Synergetik. Hat Hermann Haken entwickelt. Hermann Haken ist Physiker. er ist Mathematiker und hat etwas ganz Entscheidendes gemacht. Er hat zum ersten Mal die Sichtweise von Selbstorganisation in der Physik nachweisen können. Bisher gab es bei den Wissenschaftlern so ein Weltbild von „Die Welt ist ein Uhrwerk“. Kartesisches Weltbild oder „Mechanistisches Weltbild“ nennt man es ja auch – Hebelgesetz weiß jeder, da drückt man drauf und da geht’s hoch. Das kann man in eine Sprache fassen: Mathematik. Man kann exakt alles vorhersagen und berechnen. So haben tatsächlich die Wissenschaftler früher gedacht. Das heißt also, wenn man alle Daten weiß, kann man alles vorausberechnen. Das ist immer noch diese wissenschaftliche Sichtweise, wenn heute Gentechnik erforscht wird. Man denkt immer noch, das richtige Gen zu finden, das richtige Mittel zu finden, um etwas zu verändern, weil es eine Wechselwirkung, eine Ursache hat. So ist es nicht. Hermann Hagen, hat wie gesagt, Selbstorganisation entwickelt. Da kann ich nicht so tief drauf eingehen. Ich habe leider auch nur 1/2 Stunde. Aber nur ganz knapp.
  • Nobelpreise für Selbstorganisation

    Dieses Prinzip wurde schon einmal mit dem Nobelpreis bedacht in der Biologie von Manfred Eigen ein Professor aus Göttingen und von Ilja Prigogine in der Chemie. Er, Hermann Haken, hat es in der Physik entdeckt. Er konnte Laserlicht nur mit diesem Prinzip erklären oder nachweisen, dass das so funktioniert. Es ist ein bisschen schwer, wie gesagt, das aus dem Stehgreif hier zu machen. Ich muss ein bisschen was erklären. Ich habe diese Sichtweise als Physiker, – das konnte ich gut nachvollziehen, – übertragen letztendlich auf Therapieprozesse, letztendlich auf das, was im Kopf passiert. Und da sind wir jetzt an dem Punkt, wo es praktisch wird. Ich will es praktisch machen. Das heißt, wenn jemand eine Krankheit hat und für mich gilt das bei allen Krankheiten. Wir machen genauso gut Asthma, Schuppenflechte, Geldsorgen, den falschen Mann: Alles Thema im Kopf.
    Wenn man genau hinguckt, das hat nur mit den abgespeicherten Informationen zu tun, die man gesammelt hat. Das heißt, wie herankommen. Jetzt könnte man sagen, der Sigmund Freud hat die Leute eh schon auf die Couch gelegt, – bringt ja nichts. Stimmt, – bringt nichts. Was wir machen müssen ist: Tiefer gehen. Wir müssen in Informationen reingehen, die abgespeichert sind, die wir nicht einfach durchdenken können. Das heißt, wir machen nichts anderes als Tiefenentspannung.

  • Tiefenentspannung
    Das ist auch nichts Neues, das gibt es schon längst überall. Der entscheidende Unterschied ist, die Tiefenentspannung ist keine Hypnose. Das ist einfach, die Außenwelt abschließen. Sich hinlegen, wir machen ein bisschen Musik. Die Leute werden stiller. Wir lesen einen Text vor. Das muss man nicht, man kann auch etwas anderes machen. Die Leute werden still. Die sollen in sich gehen. Ganz für sich. Geh doch mal in dich, ja, so etwas ist das. Augenbinde, die Gehirnfrequenz senkt sich von 7 bis 14 Hz – so offiziell. Und was passiert dann, die Leute haben dann Zugang nach innen. So innere Bilder so was.
    Da gibt es auch eine ganze Menge Methoden schon. Von daher ist das auch nichts Neues. Aber was machen wir anders? Wie gesagt, die Grundhaltung ist anders. Ich als Therapeut weiß nie, um was es geht. Ich als Therapeut habe keine Ahnung. Ich als Therapeut arbeite nicht zielorientiert, sondern ich arbeite neugierig. Ich will ja wissen, warum der den Krebs hat, oder der die Schuppenflechte hat, oder der Geldsorgen hat oder was auch immer. Wenn ich meine Philosophie anbringe, was soll´s. Ich will es wissen, rausfinden, jedes Mal neu. Das heißt, wir gehen runter in Tiefenentspannung. Wir geben nur vor: „Stell dir mal vor, das ist eine Treppe. Da gehst du runter. Da ist ein Gang und da sind Türen“. Das kann sich jeder nahezu vorstellen. Das funktioniert auch fast immer. Bei Frauen übrigens zu 99,9% , bei Männern zu 90 %. Männer sind da benachteiligter. Der Balken von links nach rechts ist nicht ganz so dick wie bei den Frauen. Die sind einfach fiter. Die können mehr in ihr Unterbewusstsein runter gehen. Das ist tatsächlich so. Gut, wenn wir jetzt unten sind, dann sag ich, stell dir mal eine Tür vor, oder lass dich mal von der Tür anziehen. Hinter dieser Tür drückt sich dein Unterbewusstsein aus. Was immer es dir sagen will, da sind wir mal neugierig drauf, schauen wir mal, ob da ein Wort auftaucht oder ein Begriff. Manche bekommen ein Wort. Manchmal erscheint ein Schild auf der Tür, was auch immer. In dem Moment, wenn wir jetzt die Tür öffnen, was er dann macht, guckt er ja in sein Unterbewusstsein rein, zumindest ein Bild davon, ein Abdruck davon. In dem Moment spielen wir ein Quietschen ein, ein Türquietschen. Wir haben eine CD entwickelt von 99 Geräuschen. So ein bisschen Krimieffekt. Da kommt meine kriminologische Vergangenheit rein. Das muss ein bisschen spannend sein. Es ginge auch ohne, aber es hat eine schöne Wirkung.
  • Innenwelt
    Das heißt also, jemand geht in diesen Raum hinein und er sieht sich zum ersten Mal selbst als Symbolbild im inneren. Der Raum ist vielleicht hell, dunkel, hat ein riesen Loch im Fußboden, hat Fenster oder hat keine, hat eine Decke, es ist kalt oder es ist warm, wie auch immer, jeder Raum ist anders. Dann kann ich auch gleich vorab schicken, was wir machen ist, wir zeichnen das auf Tonband auf. Wir zeichnen alles auf Tape auf und die Leute kriegen das mit nach Hause. Wenn ich jetzt so Sachen erzähle, kann ich immer so schlecht erzählen, was denn da so passiert. Und deshalb haben wir ganz viele abgeschrieben. Wir haben zur Zeit etwa 150 Einzelsitzungen im Internet veröffentlicht. Da können sie einfach nachlesen. Bald kommen die ersten Bücher heraus. Wir haben etwa 350 abgeschrieben. Ich habe etwa 10.000 Einzelsitzungen gemacht mittlerweile.

    Also ich habe bei etwa 1.000 Menschen ins Gehirn geguckt, wenn sie krank waren. So kann man sich das etwa plastisch vorstellen. Wie sieht’s denn da aus? Ich kann euch sagen, die Leute die krank sind, die sehen ganz anders aus in der Innenwelt als Leute, die gesund sind.

  • So, das ist das eine. Das andere ist. Wir wollen an die wichtigsten relevanten Informationen kommen in der Innenwelt. Das heißt also, wenn der Raum da ist, haben wir so etwas wie ein Dia. Wer sich im Internet auskennt, weiß wie einfach das ist. Wir surfen in der Innenwelt. Wir sagen dem Raum, du bist zu dunkel, das ist unangenehm. Wir reden mit dem. Zeig mal, wo du entstanden bist? Welches Ereignis hat dazu beigetragen? Zack kommt das nächste Ereignis. D. h., wir machen Selbsterfahrung in der Innenwelt. Wir nutzen die Fähigkeit des Gehirns zu assoziativen Verbindungen aus. So, wie im Internet. Man kann überall rumsurfen. Das ist das eine. Wer so ein kleines Beispiel mal machen will – das ist ein ganz kleiner Gack – den habe ich jetzt gerade auf Lager. Sagt einfach mal das Wort „weis“ vor euch hin. Weis, weis, weis …. So und jetzt aktiv, einfach mal machen. Das ist nichts Schlimmes. Es passiert euch nichts. Noch mal, weis, weis, weis … Was trinkt die Kuh? Die meisten sagen Milch. Einer hat Wasser gesagt. Der kennt den Trick wahrscheinlich. Die Kuh trinkt natürlich keine Milch. Die gibt Milch. Aber Kuh und weis ergibt Milch und man denkt gar nicht mehr. Es kommt sofort der assoziative Begriff. D. h., das Unterbewusstsein arbeitet sehr stark assoziativ.
  • Innenweltsurfen
    Wenn da jemand sagt, der Raum ist dunkel. Ich sehe nichts. Dann sage ich einfach, stell dir mal vor, da ist ein Lichtschalter. Den schaltest du jetzt ein. Wir haben es tausendfach erlebt, wenn du den Lichtschalter einschaltest, ist es hell – es wird heller. Oder wenn es nicht funktioniert, schicken wir jemandem einen Boten vorbei. D. h., wir spielen Schritte ein und er sieht jemand. Das kann irgendjemand sein. Das weiß ich nicht. Das ist ja auch das spannende daran. Also ich bin immer ganz neugierig, wie sich die Reise ergibt. Wie sich dieses Informationsprofil aufschlüsselt.

    Ich kann jetzt vorab mal folgendes sagen. Ich muss es ja ein bisschen kurz machen, wegen der Zeit. Wir können sehr schnell die gesamte Struktur aufdecken, was denn im Untergrund zur Zeit arbeitet. Und wir können auch sehr schnell aufzeigen, dass ein gewisser Dr. Hamer sehr Recht hat. D. h., es gibt Konflikte als Auslöser. Normalerweise erzähle ich an dieser Stelle etwas über die Neue Medizin.

  • Neue Medizin
    Das lasse ich hier weg. Es gibt gleich einen Vortrag.
    (Wenn Sie hier klicken, kommen Sie zu diesem Vortrag von Prof. Bergen)
    Das finde ich auch toll, dass Dr. Hamer sein darf mit seiner Sichtweise, weil es wird Zeit zu überprüfen, ob es so ist. Ich kann sagen, es ist so. Wir haben festgestellt, es gibt Konfliktauslöser für Krebs. Aber das ist der Auslöser und es ist nicht die Ursache! Das ist ein Unterschied. Wir haben festgestellt, wenn wir in die Innenwelt gehen, finden wir ein zusammenhängendes Netz von Ereignissen, das in der Summe das Ergebnis macht. Und wenn wir dieses Netz von Ereignissen jetzt verändern und das ist der Trick an der Geschichte, lösen wir den Krebs auf. Und das ist der einzige Beweis, den ich gelten lasse dahingehend, dass der Tumor schrumpft und kleiner wird und sich auflöst, oder die Schuppenflechte verschwindet, oder was auch immer. D. h., für mich ist Operation Informationsvernichtung, weil ich es ja nie mehr kontrollieren kann. Wir haben auch Leute da, die haben vor Jahren eine Operation gehabt. Die im nachhinein nacharbeiten, warum sie krank geworden sind. Natürlich kann man es herausfinden, kann man es verändern. Das ist schon toll. Das ist schon gut. Also, was ich als generelle Botschaft rausgebe ist, wer Brustkrebs kriegt oder auch alles andere, der soll zumindest mal ganz schnell probieren, ob er das nicht selbst hinkriegt. „Anleitung zur Selbstheilung“.
  • Selbstheilung
    Macht es doch mal selbst. Ihr habt euch doch die Suppe auch eingeborgt. Ich weiß, das ist ziemlich frech. Aber da liegt eine Chance drin, da liegt eine Möglichkeit drin. Es gibt keine Opfer. Es gibt immer nur Tätet. Irgendetwas tut etwas in uns. Es hat doch keinen Sinn, Krieg zu machen nach innen, sondern irgendwelche diplomatischen Beziehungen mit der Innenwelt aufzunehmen, das wäre ganz sinnvoll. D. h., wir haben Techniken entwickelt, die man im Selbstheilungsprozess leiten kann, forcieren kann, aus tausenden von Sitzungen. Das ist keine Philosophie – man muss an nichts glauben. Sondern wir haben herausgefunden, wie diese Information da oben, wie die funktioniert. Wie das zusammenhängt. Wie das geht. So ein Basishandwerkszeug. Wir haben zum Beispiel herausgefunden, dass man auf Bilder draufschlagen darf. Ach ja, schönes Beispiel. Was ist das? Ein Apfel, ich weiß (Bild mit einem Apfel drauf). Stimmt nicht. Das ist ein Apfel (ein richtiger Apfel zum reinbeißen – beißt rein). Das ist ein Unterschied, ich weiß. Die gesamte Vergangenheit, die habt ihr da oben drin – jeder. In Tiefenentspannung nachweisbar. Das sind aber keine Äpfel. Das sind Bilder von Äpfeln. Es ist nicht der Lehrer. Es ist das Bild des Lehrers, der dich früher in die Ecke geschickt hat. Es ist der Mann, der Ehebruch begannen hat, den du erwischt hast und einen Schock gekriegt hast. Das Bild ist da drinnen. Was können wir mit einem Bild machen? Wir können es einfach zerreißen, verbrennen, draufschlagen, alles mögliche mit machen. Wir können etwas damit machen. Es ist nicht der Apfel. Das ist der Unterschied. Ich muss es auch wieder knapp fassen. Synergetik ist die Lehre vom Zusammenwirken in einem System, was geschlossen ist, wo Energiezufuhr da ist und wenn Energiezufuhr da ist, und man nicht die Richtung vorgibt, gibt es automatisch eine neue Ordnung. D. h., wenn wir in die Innenwelt gehen und alle Bilder, die auftauchen, als Phantasiebilder ansehen und die verändern. Dieses Zusammenwirken zwingt das System, auf eine neue Ordnung. Es entstehen von selbst neue Bilder, die höherwertig sind, die besser sind. Wir machen keine interne Bildbekämpfung. Das ist ein riesen Unterschied. Es ist nicht dass, was Simonton macht.
  • Simonton liegt falsch
    Simonton ist ein Krebsarzt vor 20 Jahren. Der hat festgestellt, wenn man sich die Krebszellen vorstellt und so ein paar Bewusstseinsübungen macht, oder innere Bilder, dass die Leute länger leben. Stimmt, aber sie sind trotzdem gestorben – fast alle. Diese Methode wird in deutschen Kliniken immer noch ausgeführt. Da wird auch eingeladen in den biologischen Krebsort hier nach Heidelberg. Ich würde da auch gerne mal reden. Ich könnte etwas anderes erzählen, weil wir die Bilder nicht bekämpfen. Weil wir davon auch wieder den Hintergrund auflösen. D. h., wenn wir jetzt in die Innenwelt gehen und dort ist ein tolles Bild im Sinne von, der hat vielleicht einen riesen Abgrund da vor sich. Das berühmte „Schwarze Loch“ bei der Diagnose – symbolisch und da dahinter stecken Ereignisse. Dann würden wir jetzt nicht positiv Denken, im Sinne von, wir stellen vor, wenn das Bild wieder zuwächst. Wir machen das schön, wir machen das schön, sondern wir werden gucken im Hintergrund, surfend, welche Ereignisse haben dazu beigetragen und die stückchenweise bearbeiten, nacharbeiten, aufräumen und wir würden dann wieder zurückkommen und siehe da – und das garantiere ich – das Bild hätte sich von selbst verändert. Der Fußboden schließt sich. Die Bilder gehen von selbst auf eine neue Ordnung, weil es Selbstorganisation ist. Wir sagen nicht, wie es zu sein hat, sondern wir zerstören die innere Struktur. So etwas ist es. Und da dass nur jeder selbst machen kann, bin ich darauf angewiesen, dass der das macht. Und wenn man genau hinguckt, es geht gar nicht anders. Ich kann doch nicht von mir aus seine Bilder verändern, sondern jeder muss selbst in das reingehen, was er logischerweise gut verdrängt hat. Was ja auch sinnvoll ist, zu verdrängen. Was wollen wir den ganzen alten Scheiß da aufheben. Stimmt aber nicht. Auch Psychotherapeuten sagen, das ist Vergangenheit. Die Vergangenheit liegt 2 cm nach links. Da ist sie. Das sind die Ereignisse.
  • Beispiele
    Gut, ich muss praktisch werden, sonst reicht mir die Zeit nicht. Ihr kennt alle das Beispiel mit dem Pavlow’schen Hund. Man gibt dem Hund etwas zu fressen. Der kriegt Speichelabsonderungen – biologisches Programm. Man nimmt eine Glocke, läutet die und kann das damit ankern. Immer, wenn man will, läutet man die Glocke und kriegt er Speichelabsonderungen. So funktioniert auch unsere Werbung. Ich erzähle das deshalb, weil in Polen haben etwa vor 5 Jahren Wissenschaftler diesen Versuch nachgestellt und haben den Klöppel aus der Glocke weggelassen und haben so getan, als ob sie läuten und siehe da, der Hund hatte Speichelabsonderungen, weil der ganze Kontext hat auch geankert. Das sind Aspekte, warum wir festgestellt haben, wenn wir nur Kleinigkeiten verändern in der Innenwelt so mit NLP usw.: Es wirkt nicht. Wenn man den ganzen Kontext verändert, dann wirkt es.
  • Psychoneuroimmunologie
    So zweitens. Ein Herr Adler hat vor 25 Jahren in Amerika einen Versuch gemacht mit Ratten. Er hat denen ein Mittel gespritzt. Denen ist übel geworden. Ein immunsenkendes Mittel, hat er später festgestellt. Die haben weniger Zuckerwasser getrunken, also Versuch geglückt. Das zweite war, die sind etwa nach 40 Tagen gestorben. Die ersten, ich glaube, etwa 50 % sind gestorben. Dann hat er gesagt, wieso? Die trinken nur Zuckerwasser und sterben. Was ist da los? Und er hat festgestellt, dass Mittel, das er gespritzt hatte, war immunsystemsenkend und diese Information war an das Zuckerwasser gekoppelt. Er hat quasi mit dem Zuckerwasser, haben die Ratten ihr Immunsystem runter gefahren, runter gefahren, runter gefahren, bis sie tot waren. Das heißt also, da kam diese Sichtweise zum ersten Mal ins Bewusstsein. Man hat diesen Versuch weltweit nachgestellt und hat die neue Methodik der Psycho-Neuro-Immunologie, neue Wissenschaft aufgestellt: Jedes psychische Ereignis korreliert mit neuronalen Prägungen oder Veränderungen und gleichzeitig mit dem Immunsystem. So und jetzt könnt ihr euch ja vorstellen, was wir machen. Wir gehen in die Innenwelt und holen alte Ereignisse hoch und entschärfen die. Wir fahren sofort das Immunsystem hoch. Mehr machen wir gar nicht. Deshalb heilen wir auch nicht. Uns interessieren überhaupt keine Krankheitssymptome. Uns interessiert nur, wie die Innenwelt aussieht, und die verändern wir stückchenweise. Und siehe da, die Leute werden gesund. Das ist so ein Nebeneffekt. Deshalb haben wir es auch geschafft, es ist genial, das finde ich auch toll mittlerweile. Wir haben es geschafft, einen neuen Beruf zu etablieren in Deutschland. Alle Synergetik-Therapeuten arbeiten ja auch mit kranken Menschen und wir unterliegen nicht dem HP-Gesetz, weil wir nicht heilen. Das heißt aber, es funktioniert aber auch nur bei den Menschen, die bereit sind, sich selbst zu heilen und wir sagen sogar ganz extrem, wir haben überhaupt gar keine Verantwortung. Du hast sie und kannst sie gar nicht abgeben, weil das wäre auch wieder deine Verantwortung, die Verantwortung abzugeben. Es geht immer nur um dich. Krieg’s mit! Auch wenn du sagst, der Arzt soll es machen. Das ist deine Verantwortung. Du kannst dich nicht beschweren. Es nützt dir nichts.
  • Gebärmutterhalskrebs
    So, ein praktisches Beispiel wieder.
    Da war vor, 7 Jahre ist das her, eine Frau, die hat Gebärmutterhalskrebs gehabt, 37 Jahre. Sie hatte sehr viel Chemotherapien hinter sich. Ein Wunder, dass sie überhaupt noch gelebt hat. Sie war geistig schon tatsächlich nicht mehr so ganz fit. Die Einwirkungen waren sehr da und ich fragte sie auch, was war da vor 10 Jahren? Im Alter von 27 Jahre, so nach Hamer, weiß ich ja von Konfliktauslöser. Sie sagte, da war nichts. Dann haben wir folgendes gemacht: Ich erzähle es auch wieder konzentriert. Wir haben folgendes festgestellt: Sie hatte zwei Sitzungen. Wir gingen in die Innenwelt. Sie hat festgestellt – sie war mit 5 Geschwistern aufgewachsen – sie hatte schon massive Defizite in der Kindheit. Das kann man so sagen. Die Ereignisse kamen so hoch. Das zweite war, sie hat sich mit 16 total verliebt in einen jungen Mann und war glücklich. Absolut super – das war der Zustand überhaupt für sie. Das kann man ja gut nachvollziehen – mit 16. Sie bekam ein Kind. Sie konnte nicht nach Hause gehen. Ihre Eltern – katholisches Elternhaus – war nicht aufgeschlossen. Sie war Arzthelferin. Von daher kannte sie einen Apotheker. Der hat das Kind im Hinterzimmer abgetrieben. Sie wäre fast verblutet. Also schon ziemlich traumatisch. Dann hat sie die Beziehung irgendwann verloren mit dem Mann. Hat einen anderen Mann geheiratet, der schon ein Kind hatte. Ihr war klar, deshalb hat sie diesen Mann geheiratet. Da war nicht wirklich eine Beziehung da. Sie hat ihn zweimal erwischt, wie er fremdgegangen ist. Hat die Tür wieder zugemacht. Ist in die Kneipe gegangen. Hat sich vollaufen lassen und dann hat sie mit 27 Jahren…. Also ich wollte damit nur sagen, die hat keine guten Bewältigungsstrategien gehabt. Die hat geschluckt. Alles rein und still halten. Das kennt man ja auch bei vielen. Ok da will ich nicht drauf eingehen…. Sie hat mit 27 Jahren einen Brief bekommen aus Holland, dass ihr Freund von damals an einer Überdosis Heroin gestorben ist. Daraufhin hat sie sich wochenlang die alte Musik reingezogen, die sie mit ihm verbindet und damit hat sie aktiviert: Sie mit 16 – das Kind verloren. Der Mann ist jetzt auch tot. Also tiefste Verzweiflung und Trauer und hat das ständig aktiviert, ständig aktiviert …und wie das Zuckerwasser bei den Ratten. Sie hat sich richtig runtergefahren und daraufhin ist ihr Gebärmutterhalskrebs ausgebrochen. Und jetzt gehen wir in die Innenwelt. Wie gesagt, das ist jetzt logisch erklärt. In der Innenwelt ist das so assoziativ verknüpft, so eins nach dem anderen. Und wir haben das stückchenweise verändert. Wir können ja in der Innenwelt auch in das Hinterzimmer gehen und sie in das Krankenhaus transportieren lassen mit einer Sirene. Sie kann zu ihren Eltern gehen, kann erzählen, dass sie ein Kind bekommt. Sie kann den Typ aus Holland kommen lassen. Sie kann ihn umarmen. Sie kann sich ausheulen. Sie kann beim Erinnerungsbild, wie der Mann mit einer anderen schläft im Bett, hingehen und vielleicht nicht still halten, sondern ihn anschreien oder „drauf schlagen“. Sie darf ja alles machen. Es sind ihre Bilder. Und deshalb Bilder …und nicht der Apfel: Alles ihre eigene Energie
  • Handlungskompetenz – Schlüssel zur Selbstheilung
    Weil die in Wechselwirkung stehen, gehen die automatisch immer auf eine höhere Ebene, d. h. die werden irgendwann harmonischer. Sie verträgt sich in der Innenwelt wieder mit ihrem Mann, mit den Eltern…usw. Das heißt, wir machen nichts anderes, als ob wir in der Innenwelt eine Harmonie herstellen. Nicht als ob, sondern die Leute erleben das so. Und das korreliert logischerweise mit Selbstvertrauen, mit Zuversicht, mit „Ich schaff das schon“, mit all diesen Eigenschaften als Nebenprodukt. D. h., wir machen eigentlich gar nichts anderes, wir stärken die Handlungskompetenz: Die Leute werden fit gemacht in der Innenwelt und sie werden gesund im Außen.
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  • Brustkrebs
    Vielleicht noch ein Nachsatz:
    Wie gesagt, es ist nicht eine Fähigkeit von mir. Die kann man lernen. Wir haben zur Zeit 200 Synergetik-Therapeuten ausgebildet. 94 Frauen haben sich zusammengeschlossen zu dem Thema „Brustkrebsstudie“. Die geben eine Liste heraus. Die Frauen sind bereit – 96 in Deutschland, Schweiz und Österreich – mit jeder Brustkrebsklientin sofort zu arbeiten. Und ich kann nur sagen: Probiert es doch einfach mal aus. Es sind doch einfach nur ein paar Sessions und ihr seht doch, ob es funktioniert. Und wenn es nicht funktioniert, kann man immer noch alles andere auch machen. Und das heißt nicht, das nur Selbstheilung das einzig wahre ist, sondern in Kombination mit allem anderen – Synergetik heißt, das Zusammenwirken von – Aber der Patient, – der Klient heißt er bei uns – der muss wieder selbst die Sache – seine Gesundheit – in die Hand nehmen. Der muss wieder Mittelpunkt werden, zumindest sollte er es tun. Das ist intelligenter.

    Danke“ ….. Beifall
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