Hypnose versus Synergetik Therapie

Eine Klientin vergleicht Hypnosetherapie mit Synergetik Therapie nach einer eigenen Erfahrung – Dr. Hepp sollte sich ein Beispiel nehmen und nicht vom „Schreibtisch aus entscheiden“.

Hypnosesitzung am 18.11.2004, Kl. Regine Holz, Th: Karin Becker

Entspannungshypnose-Sitzung Synergetik-Therapie-Sitzung

Bildarbeit:

  1. Tür mit Schild „Schaltzentrale“ vorstellen, dahinter ein Raum, wo es drei unterschiedliche Arten Schalter gibt, man solle sagen, welche Art man sehe
  2. Die Schalter haben vorgegebene Namen wie „Harmonie“ oder „Gesundheit“, aber 3 die man sich selbst ersehen sollte
  3. Wenn ein Ton beim Drücken dieser Schalter kommt, sollte man weiter sagen (dann ist die Gesundheit o.k.), wenn nicht wurde gefragt, was fehle.
  4. Hier fragt der Th. ob z.B. das Kabel etc. fehle
  5. Der Th. fragt, was man machen könne, damit Schalter geht, das soll man dann machen
  6. Als ich einen Notausschalter gesehen habe, interpretiert der Th. was eine solche Powerfrau wie mich denn ausbremsen könne und ob es nicht eher die „Durchstart-Taste“ sei. Der Klient springt hier im Normalfall auf das Input des Th. an. (Erst als ich erklärte, dass der Knopf für mich Ruhe und Entspannung bedeutete, war der Th. mit der Antwort zufrieden.)
  7. Als der Knopf aber keinen Ton von sich gab, war der Th. wieder irritiert, für mich als Kl. war es aber absolut stimmig, da Ruhe und Abschalten ja keinen Ton machen.

Bildarbeit:

  1. Tür mit Schild, zuerst Kl. fragen, was er auf Schild sieht oder das vorher besprochene Thema draufschreiben lassen, was hinter der Tür ist, sagt Kl., nicht Th.
  2. Alle Schalter „hätten“ nur Namen, die der Kl. selbst von sich aus sieht
  3. Nur weil ein Ton kommt, heißt es nicht, dass die Gesundheit o.k. ist
  4. Der Kl. muss selbst herausfinden was fehlt
  5. Der Th. fragt, was man machen könne, damit Schalter geht und lässt es den Kl. machen (hier nur Symbolebene; um tiefgreifenden Prozess zu erreichen, würden wir die Gründe vom Kl. erarbeiten lassen, die dahinter stehen, dass das Kabel nicht funktioniert)
  6. Hat der Th. das Gefühl, dass der Kl. ausweicht, fragen wir eher wie ein Detektiv nach „Ist das so was wie?“ Zur Überprüfung wird immer das Gefühl und die Körperreaktion abgefragt, ebenso was der Anteil dazu meint mit Kopfschütteln und Nicken etc.
  7. Interpretationen werden grundsätzlich nicht gemacht. Nur das, was für den Klienten stimmig ist, zählt. Überprüfung s. 6.
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